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Geschichte der Kölsche Jungs

... so sind wir und Köln ist unser Leben ...

… es war einmal ein Haufen von Kölner Fussball- und Eishockeyverrückten, die sich irgendwann
als die Zeit der Stadien-Drängelei vorbei war, im damaligen Kölner Fanblock getroffen haben.
Meist war es immer der gleiche Kreis von Anhängern die sich an jenen Samstag-Nachmittagen
das lahme Gekicke, oder aber auch die "Riesen" Spiele ansahen … dazu gab es ein paar Fanta…, Cola…, … mit Geschmack versteht sich, oder Kölsch und ab ging der Spaß!

Die "Jahre" gingen ins Land und der Eine oder Andere ist dann auch mal (wieder öfter) auswärts mitgefahren.

Da die meisten Jungs keine Lust auf irgendeine Mitgliedschaft an irgendwelchen Stammtischen, Dorf- oder Landesvereinen hatten, sich jedoch der Kreis der "Jungs" immer enger zusammengeschlossen hatte, waren wir dann so 13 Gründungsmitglieder eines Vereins der eigentlich gar keiner war und bis heute auch nicht ist!

Auf Grund dessen wurden kurzum die "Kölsche Jungs" als lockere Sportbegeisterte-Spass-Einheit gegründet, wobei nach diesem Zeitpunkt jeder der einen Stiefel abkonnte und dessen
Herz im Rhythmus zu "Viva Colonia" schlug, ob Sportbegeistert oder nicht, dabei sein konnte.

Hauptsache Party!!!

Man traf sich bereits am Mittag vor den Spielen in der stäV , um mit ein paar kühlen Kölsch
den Sieg bereits im Vorwege zu begießen ... bis 2 edle Spender Geld zusammengekratzt hatten, um sich davon bei Ali´s Änderungsschneiderei eine Fahne, mit der Aufschrift "Kölsche Jungs" schneidern zu lassen …

… Monate später, es war so die Jahreseit als das Tragen von kurzen Hosen wieder anfing, da wurden 13 T-Shirts gedruckt, natürlich mit dem Aufdruck "Kölsche Jungs" ...

Die Monate gingen ins Land und so langsam wurden immer mehr Freunde mit Kölsche Hätze
auf uns aufmerksam und wir wurden immer öfter auf unsere guten Manieren, unser Outfit und unsere Fahne (also die zum schwenken ;0) angesprochen. Der Weg war nicht weit sich um einen Internetshop zu kümmern, da die Anfragen immer mehr wurden und der Wust an Notizzetteln überhand nahm.

Seit einigen Jahren nun verkaufen wir "Kölsche Jungs" Produkte. Die Träger dieser Marke
kommen aus allen Gesellschaftsschichten und man muss es einfach, aufgrund der immer
wieder auftauchenden Frage erwähnen,
aus allen politischen Ecken und Richtungen. Es gibt kein "links" und kein "rechts", kein "schwarz" und kein "weiß", kein "homo" und kein "hetero". Jeder hat seine eigene Meinung, seine Vergangenheit, war beim Bund oder auch nicht, war im Knast oder auch nicht, kann lesen und schreiben oder auch nicht - Spass beiseite aber wir lassen uns nicht in eine bestimmte Ecke drängen, denn "Kölsche Jungs" sind alle die, die gerne feiern und das Leben genießen!

Zudem haben wir mit der bei uns kaufenden Zielgruppe und dem sehr positiven Feedback von Leuten die einfach nur mit Leib und Seele Kölner sind, gute Argumente gegen alle diejenigen,
die uns aufgrund des Schriftzuges "Kölsche Jungs" Sympathie für das rechte Lager aufdrängen wollen.Wir sind, um das Ganze nicht noch weiter auszudehnen und hiermit zum Abschluss zu bringen, Kölner - und das mit ganzem, rud-wieße Hätze!

Zu guter Letzt:
Das leidige Thema Schriftarten: Frakturschriften (sog. gotischen Schriften) sind bekanntlich die "Klischee-Nazischriften" schlechthin. Was die wenigsten wissen, die Nazis haben 1941 den Gebrauch dieser Schriftarten verboten, da man ihnen "jüdischen Ursprung" nachgewiesen haben wollte. Hermann Hesse hat noch lange nach dem Krieg darauf bestanden, dass seine Werke in Fraktur gedruckt werden.
Außerdem müsst ihr nur mal auf die Schriftarten der leckeren Kölschsorten achten !!!
Weitere Infos findet Ihr auch hier: http://www.beepworld.de/members66/vau-ef-be/frakturverbot.htm ...

Auf Spirituosenetiketten oder Wirtshaus-Schildern beispielsweise werden sie, nicht nur in Deutschland, nach wie vor toleriert und immer gern verwendet. Jüngstes Beispiel dürfte das
neu gestaltete Label der traditionsreichen New Yorker Biermarke "Rheingold" sein: eine schlichte Gotisch ziert die Bierflasche - niemand käme auf die Idee, eine Brauerei oder einen Wirt deshalb
mit der Ideologie der Nationalsozialisten in Verbindung zu bringen.

Euer Team von "Kölsche Jungs"